Die Aktie von Bilfinger arbeitet seit Monaten an der Trendwende, der kürzlich versuchte Ausbruch aus einer Seitwärtsrange ist allerdings vorerst gescheitert. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
Die Marke von 40 Euro war mal wieder zu viel für die Aktie, vor allem kurzfristig orientierte Investoren dürften den Widerstand für einen Ausstieg und Gewinnmitnahmen genutzt haben. Damit bewegt sich der Wert weiterhin in einer Seitwärtsrange zwischen 31 und 40 Euro.
Und dennoch sehen wir gute Chancen, dass der Ausbruch nach oben bald gelingt. Denn frei nach dem Motto „Neue Besen kehren gut“ erwarten wir von der Strategievorstellung des neuen Chefs Per Utnegaard morgen auf dem Capital Marktes Day von Bilfinger eine klare Marschrichtung.
Und die dürfte in Richtung Verschlankung, Konzentration auf Kernbereiche und Steigerung der Profitabilität gehen. Was wir an Bilfinger so interessant finden, ist, dass der Konzern bei einer Gesamtleistung von 6,5 Mrd. Euro viel Masse und damit auch viel Optimierungspotenzial aufweist. Und demgegenüber mit einem Marktwert von nur 1,7 Mrd. Euro sehr günstig bewertet ist.
Liefert Utnegaard morgen einen schlüssigen Plan, um die Geschäftsentwicklung von Bilfinger endlich wieder in die richtige Richtung zu lenken, sollte auch die Marke von 40 Euro nicht mehr lange eine große Hürde darstellen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Bilfinger von der Vorstellung der strategischen Pläne beflügelt wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 21,55 Euro.
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